Wenn ich einmal in später Zukunft alt und klapprig bin, werde ich bestimmt nicht ins Altersheim gehen, sondern auf ein Kreuzfahrtschiff.

Die Gründe dafür haben Sie mir geliefert:

Die durchschnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 400 Franken pro Tag!
Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff “Aida” geprüft und muss für eine Langzeitreise als Rentner 270 Franken pro Tag zahlen.
Nach Adam Riese bleiben mir dann noch 130 Franken pro Tag übrig. Die kann ich verwenden für:

  1. Trinkgelder: 20 Franken/Tag
  2. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten, wenn ich in eines der Bordrestaurants wackele oder mir sogar das Essen vom Room Service auf das Zimmer, also in die Kabine, bringen lasse. Das heisst in anderen Worten, ich kann jeden Tag der Woche mein Frühstück im Bett einnehmen.
  3. Die “Aida” hat drei Swimming Pools, einen Fitnessraum, freie Benutzung von Waschmaschinen und Trockner und sogar jeden Abend Shows.
  4. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo.
  5. Das Personal behandelt mich wie einen Kunden, nicht wie einen Patienten. Und für 10 Franken Trinkgeld extra pro Tag lesen mir die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab.
  6. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen.
  7. Fernseher defekt? Glühbirne kaputt? Die Bettmatratze ist zu hart oder zu weich? Kein Problem, das Personal wechselt es kostenlos und bedankt sich für mein Verständnis.
  8. Frische Bettwäsche und Handtücher jeden Tag sind selbstverständlich und ich muss nicht einmal danach fragen.
  9. Wenn ich im Altersheim falle und mir eine Rippe breche, dann komme ich ins Krankenhaus und muss gemäss der neuen Krankenkassenreform täglich dick, draufzahlen. Auf der “Aida” bekomme ich für den Rest der Reise eine Suite und werde vom Bordarzt kostenlos verarztet.
  10. Ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem zahlende Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes vom Personal bedrängt oder gar misshandelt worden wären. Auf Pflegeheime trifft das nicht im gleichen Umfang zu.

Nun das Beste:
Mit der “Aida” kann ich nach Südamerika, Afnka, Australien, Japan, Asien… wohin auch immer ich will. Darum suchen Sie mich in Zukunft nicht in einem Altersheim, sondern “just call shore to ship”. Auf der “Aida” spare ich jeden Tag 100 Franken und muss nicht einmal mehr für meine Beerdigung sparen. Mein letzter Wunsch ist dann nur: werft mich einfach über die Reeling. Das ist nämlich auch kostenlos.


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“Dravens Tales from the Crypt” bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht “seriös” wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den “Mainstream” zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese “verpackt” sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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