Als Captain Apollo in der Sci-Fi-Serie «Kampfstern Galactica» verdrehte Richard Hatch in den 70er Jahren reihenweise Frauen den Kopf. Auch im Reboot der Kultserie hatte er eine wiederkehrende Rolle. Nun ist Richard Hatch ist im Alter von 71 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.

Wie US-Branchenmagazine übereinstimmend berichten und seine Familie sowie sein Manager mittlerweile bestätigt haben, ist Hatch am Dienstag, dem 7. Februar 2017, im Alter von 71 Jahren in seinem Haus im kalifornischen Santa Clarita gestorben. Für viele wird er als Captain Apollo, Raumpilot in der 70er-Jahre-Sci-Fi-Serie «Kampfstern Galactica» für immer unsterblich bleiben. Hatch wurde kurz nach Kriegsende, im Mai 1945, in Kalifornien geboren. Im Alter von 25 Jahren begann er seine Schauspielerkarriere als Mitglied der TV-Seifenoper «All My Children». Schon zu Beginn seiner vor allem von Fernsehrollen geprägten Karriere machte Hatch mit denkwürdigen Gastauftritten in Serienklassikern wie «Hawaii Fünf-Null», «Denver Clan», «Love Boat» und «Die Waltons» auf sich aufmerksam. In der letzten Staffel der Krimiserie «Die Strassen von San Francisco» trat er als neuer Hauptdarsteller gar das schwere Erbe von Michael Douglas an, der ausgestiegen war, um sich auf seine Filmkarriere zu konzentrieren. Auch nach dem Durchbruch mit «Kampfstern Galactica» schaute Hatch für kleinere Parts in beliebten Serien wie «T.J. Hooker», «Mord ist ihr Hobby», «MacGyver» oder «Baywatch» vorbei.

Nicht nur mit seiner Hauptrolle in «Kampfstern Galactica» bewies Hatch seine Liebe für das Franchise und Sci-Fi im Allgemeinen. Er selbst verfasste Ende der 90er Jahre und Anfang des neuen Jahrtausends mehrere Romane, in denen er die Handlung der Serie weitererzählte. 1999 versuchte er Universal mit einem eigens gedrehten Trailer gar davon zu überzeugen, das Kultformat mit einer neuen Serie fortzusetzen, wofür er allerdings keinen Zuschlag bekam. Als Ronald D. Moore fünf Jahre später mit seiner Neuauflage «Battlestar Galactica» mehr Erfolg hatte, bekam Hatch darin die Rolle des radikalen Politikers und früheren Terroristen Tom Zarek. Danach wurde es ruhiger um ihn. In jüngerer Vergangenheit machte Hatch ausserdem als grosser Unterstützer des noch immer in der Entwicklung befindlichen «Star Trek»-Fanfilmprojekts „Axanar“ von sich reden, für dessen Kurzfilm-Vorgeschichte «Prelude To Axanar» er bereits als Klingonen-Commander Kharn vor der Kamera stand. Die Fanfiction, die über eine Crowdfunding-Kampagne finanziert wurde, kann noch immer via Youtube abgerufen werden. Zuletzt moderierte Hatch Abendveranstaltungen auf Kreuzfahrtschiffen.

Prelude to Axanar
Prelude to Axanar

Er spielte «Captain Apollo» in der Battlestar Galactica-Serie und den daraus hervorgegangenen Filmen den Commander Apollo, eine der beiden Heldenfiguren neben Lieutenant Starbuck. Battlestar Galactica war damals im Fahrwasser von Star Wars unglaublich erfolgreich – wir hatten ja nix – und von Muffit habe ich heute noch Albträume. Danke für den ganzen SciFi-Spass und Ruhe in Frieden Richard «Captain Apollo» Hatch!


Apollo and Starbuck - You've Got a Friend in Me
Apollo and Starbuck - You've Got a Friend in Me

Da ich immer wieder gefragt werde, was die einfachste Möglichkeit ist, in Bitcoin zu investieren: Mit der App Relai geht es in wenigen Schritten und ohne komplizierte Anmeldung. Niemand hat Zugriff auf Deine Bitcoin, ausser Du selbst. Mit dem Referral-Code REL105548 werden deine Gebühren um 0,5% reduziert.

Psst, folge uns unauffällig!

Mehr für dich:

Unterstütze uns!

 
«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

Um den Betrieb der Seite zu gewährleisten könnt ihr gerne eine Spende per Kreditkarte, Paypal, Google Pay, Apple Pay oder Lastschriftverfahren/Bankkonto zukommen lassen. Vielen Dank an alle Leser und Unterstützer dieses Blogs!
 


Wir werden zensiert!

Unsere Inhalte werden inzwischen vollumfänglich zensiert. Die grössten Suchmaschinen wurden aufgefordert, unsere Artikel aus den Ergebnissen zu löschen. Bleib mit uns über Telegram in Verbindung oder abonniere unseren Newsletter.


Nein danke!