Kennt jemand ausser mir die Serie «Rescue Me» von und mit Denis Leary? Vermutlich nicht. Ich kann sie euch aber nur empfehlen, denn mittlerweile hat sich die sogenannte Drama-Serie zu etwas gemausert, dass ich bedenkenlos als Lieblingsserie betiteln kann. Die Hauptcharaktere sind Feuerwehrleute des New York City Fire Department. Fokussiert wird in erster Linie deren Privatleben, Sexualleben und oft wenig sympathische Charakterzüge wie Chauvinismus, Homophobie und so weiter und mit viel schwarzem Humor wird dabei zwischen Drama und Comedy balanciert. Obwohl ihre persönlichen und auch psychischen Probleme teilweise durch die Anschläge vom 11. September 2001 und weitere Schicksalsschläge bedingt sind, handelt es sich um klassische Antihelden und irgendwie liebe ich einfach Antihelden.

Hauptcharakter ist der Feuerwehrmann Tommy Gavin (Denis Leary). Neben familiären Problemen kämpft er mit Alkoholismus, Medikamentensucht und Halluzinationen – insbesondere führt er oft lange Gespräche mit seinem Cousin, der am 11. September 2001 ums Leben kam. Im Laufe der Serie überwirft er sich zudem mehr und mehr mit seiner Familie, es kommt u.a. zur Scheidung und so muss er mit ansehen, wie seine Ex-Frau mit anderen Männern ausgeht, während er um den Anschluss an seine drei Kindern nicht zu verlieren ins Haus vis-à-vis zieht…

Im Moment läuft die deutschsprachige Erstausstrahlung der vierten Staffel auf ORF1, welche 12. Mai 2009 begonnen hat und jeden Montag nach Mitternacht den festen Sendeplatz hat. Übrigens liebe Vertriebsfirmen und Rechteinhaber: Wo bleiben die DVD zur Serie der drei vorherigen Staffeln? Ich wäre ein dankbarer Abnehmer. Als kleiner Tribut hier die Musik aus dem Serienvorspann, der Song stammt von der Band «Von Bondies» und heisst «C’Mon C’Mon»:

Rescue Me (TV Serie)
Rescue Me (TV Serie)

Und wie es sich für die Gruft gehört, hier die Lyrics zum Song:

On another day c’mon c’mon
With these ropes I tied can we do no wrong
Now we grieve cause now is gone
Things were good when we were young

With my teeth locked down I can see the blood
Of a thousand men who have come and gone
Now we grieve cause now is gone
Things were good when we were young

Is it safe to say? (c’mon c’mon)
Was it right to leave? (c’mon c’mon)
Will I ever learn? (c’mon c’mon)
(c’mon c’mon c’mon c’mon)

As I make my way c’mon c’mon
These better nights that seem too long
Now we grieve cause now is gone
Things were good when we were young

With my teeth locked down I can see the blood
Of a thousand men who have come and gone
Now we grieve cause now is gone
Things were good when we were young

Is it safe to say? (c’mon c’mon)
Was it right to leave? (c’mon c’mon)
Will I never learn? (c’mon c’mon)
(c’mon c’mon c’mon c’mon)

Is it safe to say? (c’mon c’mon)
Was it right to leave? (c’mon c’mon)
Will I never learn? (c’mon c’mon)
(c’mon c’mon c’mon c’mon)

And know this day these deepened wounds don’t heal so fast
Can’t hear me croon of a million lies that speak no truth
Of a time gone by that now is through


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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