Bei CSI hab ich schon des öfteren gelacht, wenn ich gesehen habe, welche utopischen Technologien da teilweise eingesetzt werden. Den Vogel haben sie mit einer mobilen Hand-Version eines 3D-Scanner abgeschossen und so hab ich mich entschlossen, im Internetz ein wenig zu recherchieren. Und was soll ich sagen, mir blieb das Lachen im Hals stecken, als ich feststellen musste, dass die Realität längst die Science-Fiction eingeholt hat!

Der Student der Universität Cambridge, Qi Pan, hat eine Software geschrieben, welche 3D-Bilder mit einer handelsübliche Wenig-Pixel-Kamera, die praktisch einjeder auf dem Schreibtisch rumliegen hat, erstellt werden können. Das Programm wurde auf den Namen “ProFORMA” (Probabilistic Feature-based On-line Rapid Model Acquisition) getauft. ProFORMA scannt Objekte, während sie gedreht werden und dies recht zuverlässig. Hände und andere unruhige Bildelemente werden automatisch entfernt, die Routine erfasst nur Fixpunkte, die sich innerhalb eines starren Rasters bewegen. Sehr beeindruckend!

Noch ist ProFORMA nicht ganz ausgereift und somit noch nicht erhältlich. Qi Pan bietet aber auf seiner Website einen Newsletter an und sobald eine Linux-Version zur Verfügung steht (für Windows soll es später auch eine geben), wird man informiert. Wired hat übrigens dazu bereits Verwendungszwecke gefunden, so könnte man zum Beispiel den eigenen Körper die Hauptrolle in Wii-Spielen übernehmen lassen. Oder man schliesst die Kamera gleich an einen 3D-Drucker an und reproduzieren alles, was einen gerade in die Hände fällt!

Sehr, sehr coole Sache. Im nachfolgenden Clip seht ihr ProFORMA in der Praxis und da ist mir doch ein wenig die Spucke weggeblieben…

ProFORMA: Probabilistic Feature-based On-line Rapid Model Acquisition
ProFORMA: Probabilistic Feature-based On-line Rapid Model Acquisition

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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht “seriös” wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den “Mainstream” zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese “verpackt” sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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