Den Andreas Thiel, hatten wir hier vor ca. einem Jahr schon mal, mit genau demselben Auftritt, live im Casino. Und weil der Sketch so genial ist, hier nochmals von Photosynthese, Schatten und Wellensittichen
Photosynthese – zum zweiten Male
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“Dravens Tales from the Crypt” bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.
Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht “seriös” wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den “Mainstream” zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese “verpackt” sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
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Besten Dank!!
Der Sketch ist leider im gesamten Internet nicht mehr zu finden und ich weiß noch, dass ich Tränen in den Augen hatte, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe. Irgendeine Möglichkeit, dieses Meisterwerk noch einmal zu sehen…?
Leider ist das Video tatsächlich nirgends mehr zu finden, dafür habe ich eine Aufzeichnung in Schriftform gefunden:
Schatten entsteht durch Photosynthese. Das Chlorophyll entzieht der Luft Licht. Was bleibt, ist Schatten. Mein Wellensittich ist grün. Wenn ich ihn an die Sonne stelle, wirft er sofort einen Schatten, was beweist, dass er Photosynthese betreibt. Dass seine Mutter ein weißer und sein Vater ein blauer Wellensittich war, erstaunt nur auf den ersten Blick. Die weiße Mutter nimmt alle Farben des Lichts auf, also zum Beispiel auch gelb, was mit dem blauen Vater grün gibt. Das lässt sich nicht auf alle Tiere anwenden; zum Beispiel ist die Blaubeere rot, wenn sie grün ist. Am besten erklären lässt sich alles anhand eines weißen, eines roten und eines rosa Wellensittichs. Einen rosa Wellensittich gibt es nicht, aber ich kenne einen weißen, der heißt Rosa. Dieser Rosa setzen wir jetzt den grünen Wellensittich gegenüber – den mit der Photosynthese – und stellen ihn uns jedoch komplementär vor, also rot, wie die Blaubeere, wenn sie grün ist. Wenn jetzt noch der Weiße dazukommt, wird sofort klar, wer die Tochter von wem ist.
Für die Photosynthese braucht es Wasser. Wenn man einem Wellensittich über längere Zeit kein Wasser gibt, stirbt er. Das beweist, dass die Photosynthese für ihn überlebensnotwendig ist. Neben dem Chlorophyll, das sein Gefieder grün färbt, benötigt er, wie jede normale Pflanze, Kohlendioxyd und Licht. Das Licht nimmt er über das Gefieder auf.
Beobachtet man den Wellensittich, so stellt man nach einiger Zeit fest, dass er atmet. Hat er kein Licht, sammelt er CO2, weswegen er während der Nacht nur einatmet. Daher kommt es auch, dass er nachts nicht pfeift. Lässt man ihn zu lange im Dunkeln stehen, platzt er.
Wenn man ihn morgens in den Flügel beisst, schmeckt er, wenn er grün ist, sauer, denn das über Nacht gespeicherte CO2 senkt seinen pH-Wert. Mit Hilfe von Sonnenlicht verarbeitet er tagsüber Wasser und CO2 zu Sauerstoff, Zucker und Schatten. Im Schatten ist die Luft sauerstoffreicher und süss. Gegen Abend steigt der pH-Wert des Wellensittichs wieder.
Beisst man einen roten Wellensittich in den Flügel, schmeckt er basisch, denn er taugt nicht zur Photosynthese. Deshalb gibt es keine roten Wellensittiche. Der grüne Wellensittich ist der einzige Sukkulent, der Eier legt. Die Farbe der Nachkommen hängt vom pH-Wert des Weibchens ab. Aber nur die grünen spenden Schatten.