Der eisig kalte Wind bläst stürmisch. An der Seite stehen 10.000 tapfere und heldenhaften Krieger. Eine Hand am Schwertknauf, die andere auf dem Rücken des Pferdes. In der Ferne zieht Rauch auf und man kann erkennen, dass der böse, dunkle Feind einem entgegen kommt um Freiheit, Gerechtigkeit und Einheit der Heimat zu bedrohen. Mit aller Kraft wirst du dich ihm mutig und tapfer entgegenwerfen….
Doch wie sieht es heute aus? Männer pudern sich die Wangen, peelen sich das harte, markante aus dem Gesicht, rasieren sich neben Bart noch die Brust und Beine und reiben sich die Ärsche mit Babyöl ein, damit er weich und straff bleibt. Männer sind heute traurige Abbilder der wahren Helden von früher geworden. Einst waren es Kämpfer mit stählernen Herzen, die sich in todesmutig in Gefahr begaben, um für das Gute zu kämpfen. Heute sind wir bloss noch verweichlichte Herzen, Söhne emanzipierter und herrischer Mütter, die Gefahr scheuen und das Gute nach ihren Gunsten auslegen. Heute ist Krieg verpönt und hat absolut nichts helden- oder ruhmhaftes mehr an sich. Doch die Evolution dieser Erde ist mit uns Männern gnädig und hat interessante und schöne Lebewesen hervor gebracht.
Wir haben sie alle schon gesehen, Monster mit acht langen Beinen und vielen, vielen Augen. Nein, es ist kein (Gummi-)Monster, welches in einem billigen B-Movie gegen Godzilla kämpft, auch sind es nicht die vier Reiter der Apokalypse oder ein missglückter Gen-Versuch, nein, es ist nur eine simple Spinne. Und – tärä – schon ist er wieder gefragt, der Held, der mit Mut und Herzblut für sein Zuhause und seine Familie kämpft 
Mutig bewaffnet man sich, rollt ein Zeitschrift zusammen und schreitet tapfer und ritterlich zum Ort des Geschehens, um alsgleich Taten walten zu lassen. Wie oft holde Jungfern aus solch gefahrvollen Situationen schon gerettet wurden, lässt sich nur erahnen, aber eigentlich stellt sich für die holde Weiblichkeit eine andere Frage: Was tun ohne tapferen Beschützer? Sich auf einen Stuhl stellen und zetermordio schreien bis der Insektenvernichter kommt?
Tja, auch mit aller Emanzipation scheint es so, dass der männliche und ach so verschrieene Jagdtrieb doch noch in unsere Zeit passt und auf uns Männer mit den uns eigenen Eigenschaften doch noch nicht ganz verzichtet werden kann 
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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
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