Picidae (lat. für Specht) ist ein ein Schweizer Kunstprojekt von Mathias Jud und Christoph Wachter. Die beiden haben eine Methode entwickelt, wie die Internet-Kontrolle und -Zensur elegant umgangen werden kann:

Über den sogenannten pici-Server kann über eine Suchmaske eine beliebige Web-Adresse eingegeben werden. Der Server erstellt ein Bild der gewünschten Website und diese umgewandelte Bilddatei wird sofort im Browser präsentiert. Die Links bleiben nach dieser Umwandlung in ein Bild anklick- und somit nutzbar. Beim Klick öffnet sich die verlinkte Seite, welche auch wieder als Bild dargestellt wird.

Die (chinesische) Zensur sucht meist einzig nach verdächtigen Texten und heiklen Stichworten im Netz. Mit Picidae wird das Bild als eine Art Verschlüsselung benutzt, die Zensurfilter sind somit nicht mehr fähig, innerhalb eines Bildes den Text zu erkennen. Ich finde das Projekt verfolgt damit einen absolut genialen Ansatz und wie man selbst ausprobieren kann, funktioniert dies auch schon sehr gut :-)

Picidae funktioniert ohne zusätzliche Programme im Browser und verlangt vom Benutzer keine technischen Kenntnisse.


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“Dravens Tales from the Crypt” bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht “seriös” wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den “Mainstream” zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese “verpackt” sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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