Die französische Regisseurin Éléonore Pourriat dreht die Welt um und zeigt eine von Frauen dominierte Welt, die eine Gänsehaut verursacht. Ein fantastischer und gleichzeitig erschreckender Kurzfilm. Unter dem Titel «Majorité Opprimée» (Unterdrückte Mehrheit) erzählt Pourriat eine verkehrte Welt:

In einem französischen namenlosen Örtchen lebt Pierre sein Leben in einer klassischen Frauenrolle. Er bringt sein Kind in die Kita, tuschelt mit dem Kindergärtner über dessen Leben als Moslem – der trotz der Hitze ein Kopftuch tragen muss – und schwingt sich anschliessend auf sein Rad, um zur Arbeit zu fahren. Unterwegs begegnet Pierre barbusig joggenden Frauen. Frauen, die auf die Strasse pinkeln. Wird ihm von Frauen nachgepfiffen, wird er angemacht, angepöbelt und schliesslich sogar von einer Gruppe Frauen sexuell belästigt. «Sie quetschte meine Eier, nahm meinen Penis in den Mund und hat zugebissen», erzählt er auf der Polizeistation – einer Frau. Die Polizistin agiert, wie alle Frauen es in diesem Film tun. Sie nimmt ihn nicht ernst und benimmt sich Männern gegenüber arrogant und überlegen. Als Pierre spät abends schliesslich von seiner Frau im Krankenhaus abgeholt wird, sie konnte nicht früher dort sein, weil sie aus dem Büro nicht wegkam, begutachtet diese seine Wunden. Um ihm anschliessend vorzuwerfen, er sei ja selbst schuld an seiner Lage, wenn er in Bermudas und Flipflops Fahrrad fahre.

OPPRESSED MAJORITY (Majorité Opprimée English), by Eleonore Pourriat
OPPRESSED MAJORITY (Majorité Opprimée English), by Eleonore Pourriat

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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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