Steve Jobs, ehemaliger CEO von Apple Computer und Pixar Animation Studios, ist in der vergangenen Nacht im Alter von nur 56 Jahren im Kreise seiner Familie an seinem Krebsleiden gestorben, er hinterlässt seine Frau Laurene und vier Kinder. Erst vor kurzem war er von der Position des Apple-CEOs zurückgetreten. Zusammen mit anderen Computerpionieren wie Bill Gates schuf Jobs die Grundlagen für die heutige Informationsgesellschaft.

“Steves Brillianz, Hingabe und Energie waren die Quelle zahlloser Innovationen, die unser aller Leben bereichern und verbessern”, so die Vorstandsmitglieder von Apple in einer ersten Stellungnahme. Die Angehörigen von Jobs erklärten in einer eigenen Mitteilung, dass er “friedlich im Kreis seiner Familie gestorben” sei. Man wisse, dass es eine grosse Anteilnahme an der Trauer um den äusserst erfolgreichen Manager geben werde, bat jedoch darum, die Privatsphäre der Familie während der Phase der Trauer zu respektieren.

Apple nannte zunächst keinen Grund für den Tod von Steve Jobs. Er kämpfte jedoch schon seit Jahren mit einer schweren Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankung und erhielt unter anderem eine Lebertransplantation. Jobs’ Karriere dauerte mehr als drei Jahrzehnte. Er war eine der treibenden Kräfte hinter der Entwicklung des Silicon Valleys zum Zentrum der Technologieindustrie. Im August hatte er seinen Posten als Apple-CEO nach mehreren früheren krankheitsbedingten Auszeiten an Tim Cook abgegeben.

Computers are like bicycles for are mind
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Steve wurde am 24. Februar 1955 geboren und wuchs als Adoptivkind einer Familie in Palo Alto, Kalifornien auf. Nachdem er das College ohne einen Abschluss verliess, gründete er im Alter von nur 21 Jahren 1976 zusammen mit Steve Wozniak die Firma Apple Computer Inc. Die Firma residierte zunächst in der Garage der Familie Jobs. 1977 stellten Steve Wozniak und Jobs mit dem Apple II einen PC vor, der bezahlbar und für den Massenmarkt geeignet war. Das Gerät wurde zu einem der ersten kommerziell erfolgreichen Personal Computer, so der Börsengang von Apple Jobs auf einen Schlag zum Multimillionär machte. Nach einer Trennung von Apple, in der Jobs unter anderem das für seine Animationsstreifen bekannte Filmstudio Pixar gründete, kehrte er an die Spitze des aufgrund diverser Faktoren strauchelnden Unternehmens zurück.

Im Laufe der folgenden Jahre wurde Apple für seine ansprechend gestalteten und intuitiv zu bedienenden Produkte bekannt, die die reine Leistungsfähigkeit der Technologie in der digitalen Welt für eine breite Masse zugänglich machten. Gerade in den letzten Jahren seines Lebens sorgte Jobs als Chef von Apple mit der Einführung von Produkten wie iPod, iPhone und iPad für eine grundsätzliche Veränderung der PC-, Elektronik- und Medienindustrie. Durch die Vermarktung und den Vertrieb der Apple-Produkte mit Hilfe von aufwändigen Werbekampagnen, einer Vielzahl von eigenen Ladengeschäften und den als besondere Events inszenierten Einführungen neuer Geräte, Betriebssysteme und Anwendungen wurde das Unternehmen unter Jobs’ Führung zu einer Ikone der Popkultur.

Jobs schwere Erkrankung wurde Mitte 2008 offensichtlich, als eine erhebliche Gewichtsabnahme zu erkennen war. Er nahm sich 2009 eine sechsmonatige Auszeit, während der er eine Lebertransplantation erhielt. Im Januar 2011 legte er seine Tätigkeit als Apple-CEO erneut nieder, allerdings ohne eine öffentlichte Begründung, bevor er dann im August sein Amt aufgab.

Juan Cole hat einen Nachruf zu Steve Jobs geschrieben, denn ich euch nicht vorenthalten will, denn sowas werdet ihr in den Mainstream Medien garantiert nicht zu lesen bekommen:

Jobs was the biological son of Joanne Simpson and Abdulfattah Jandali (a Syrian Muslim then graduate student in political science from Homs, which is now in revolt against the Baathist regime).

That is, like Barack Obama, Jobs was the son of a Muslim.

Simpson young and unmarried, gave Jobs up for adoption, but she and Jandali later wed and gave Jobs a half-sister. He never appears to have met his father a political scientist who later went into the casino business, but he did get to know his half- biological sister Mona. That is, Jobs’s childhood was wrought up with a) Muslim immigration to the United States and b) the sexual revolution, both phenomena of the 1950s that accelerated in subsequent decades. Of course, these two parts of his heritage had only an indirect impact on him.

His adoptive parents were Paul Jobs and Clara Hagopian Jobs (his adoptive mother would therefore be of Armenian heritage.)

Jobs dropped out of college, gathered Coca-Cola bottles to turn them in for money, got free meals from the Krishna Consciousness Society (“Hare Krishnas”), and later made a trip to India, where he converted to Buddhism.

I’d be interested to know how that happened. There is very little Buddhism in India. Tibetan Buddhists have centers in places like Varanasi (Banares) in North India, because these monks are political or cultural exiles from Communist China. The Dalits or ‘untouchables’ of western Indian have had a conversion movement to Buddhism. Jobs is said to have gone with a college buddy to see a Hindu guru devoted to the monkey-god, Hanuman. I really wonder whether the Buddhism was not encountered in the US rather than in India, though the trip to India may have influenced his decision.

In the same period, he was doing psychedelic drugs like LSD, which he later said were very important to his creative vision.

Die Welt ist um eine seiner bedeutesten Visionäre ärmer. Der grösste Tribut an Steves Erfolg ist wohl die Tatsache, dass viele von seinem Ableben auf einem Gerät erfahren haben, das er erfunden hat…

1984 Apple's First Macintosh Commercial
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