Nicht nur Donald Trump wettert in den Vereinigten Staaten gegen Migranten und Muslime, auch verschiedene Gruppierungen und Organisationen sprechen sich öffentlich gegen Minderheiten aus. Die «Hate Map» des Southern Poverty Law Center (SPLC) zeigt, in welchen US-Regionen diese Hassgruppen aktiv sind.

Diese Landkarte überziehen zahlreiche Hakenkreuze, Ku-Klux-Klan-Mützen und weitere Symbole von Vereinigungen, die sich gegen schwarze Menschen, Homo- und Transsexuelle, Migranten und Muslime engagieren, oder antisemitisch sind und den Holocaust leugnen. Wie kleine graue Gespenster bedecken die Mützen des Ku-Klux-Klans besonders die Bundesstaaten im Osten und Westen des Landes. Der gewalttätige Geheimbund ist laut der Karte die grösste Hassgruppe in den USA, gefolgt von schwarzen Separatisten, die sich antisemitisch äussern und eine eigene Nation für schwarze Menschen fordern.

Klickt man auf die vielen Hakenkreuze der «Hate Map«, erscheint in mehreren Bundesstaaten die Nationalsozialistische Bewegung. Sie ist eine der grössten US-amerikanischen Neonazigruppierungen. Ihre Mitglieder demonstrierten bis vor einigen Jahren in Naziuniformen und Armbinden mit Hakenkreuzsymbol. Seit Barack Obama 2009 US-Präsident wurde, ist die Anzahl aktiver Hassgruppen gestiegen. Das liegt laut dem SPLC daran, dass besonders Menschen aus der weissen Arbeiter- und Mittelschicht Obamas Politik und die Immigration für die wachsende Ungleichheit im Land verantwortlich machen. Statt Zuwanderung als etwas Gegebenes zu sehen, das es schon immer und überall gab, fürchten weisse US-Bürger, zur Minderheit zu werden. Neben ihren ausgrenzenden Meinungen haben die Hassinitiativen gemeinsam, dass sie teilweise straffällig oder gewalttätig wurden, schreibt das SPLC. Dazu gehören etwa die weissen Nationalisten, die Nichtweisse als minderwertig ansehen, Anti-LGBT-Gruppen, rassistische Skinheads, schwarze Separatisten oder der Ku-Klux-Klan. Im Nordwesten der USA hingegen scheint man am sichersten vor den radikalen Gruppen zu sein – oder sie halten sich dort nur öffentlich bedeckt.


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