Michael Grab baut faszinierende Türme, die nur dank der Schwerkraft halten indem er stundenlang, tagelang Steine aufeinander legt. Manchmal ist alle Mühe vergebens und plötzlich fällt alles zusammen und er muss von vorne beginnen. Denn die Steine halten nur durch Schwerkraft. Eine falsche Bewegung, und die Arbeit ist dahin. Für seine kleineren Steinskulpturen braucht Michael 20 bis 30 Minuten, für die grossen Stunden oder Tage. Früher sei er Skate- und Snowboard gefahren. «Das trainiert den Gleichgewichtssinn, den ich bei meiner Arbeit brauche.»

In die Kunst investiert der studierte Soziologe mittlerweile bis zu 60 Stunden die Woche. «Sie ist mein Leben.» Geld verdient er mit den Fotografien seiner Skulpturen und mit Live-Performances. Dabei steht er auf einer Bühne, ein Orchester spielt Musik und Grab schichtet Stein auf Stein, bis es hält. Wenn er draussen ist, hört er keine Musik, sondern geniesst die Ruhe. Fast immer ist er allein. «Ausser mich beobachten Spaziergänger.» In den letzten Jahren hat der 30-jährige Amerikaner aus Colorado die USA, Kanada, Costa Rica, Schweden, Schottland, Belgien, Frankreich und Italien mit seiner Kunst verschönert. Auch in «ganz vielen Städten» habe er schon losgelegt, wie in Brüssel oder Mailand. Einmal war er mit einem Freund am Bodensee und hat dort tagelang das Ufer umgestaltet. An windstillen Orten halten Grabs Skulpturen sehr lange: Monate, sogar Jahre.

Gravity Glue 2014 (short version)
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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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