Gerade bin ich über die Seite GOD HATES GOTHS gestolpert, welche sich zum Ziel gesetzt hat, die christliche Welt vor den bösen Gothics zu bewahren und sich selbst als die offizielle Website der «Parents against Goth» (Eltern gegen Goth’s) und die Gothic Szene als teuflisch und gewalttätig bezeichnet.

Dazu gibts ein Bild auf dem ein Jugendlicher mit schwarzem T-Shirt (!) in Army-Hose mit Machienenpistole durch ein Lokal geht. Murderer, Freak, Racist, Witch, Killer und, und, und steht dabei in roten Buchstaben geschrieben, nur komisch sieht der Typ so ganz und gar nicht «gothic» aus. Eher wie ein stink normaler 0815 Amerikaner. «A Parent’s guide to the sinister and violent gothic subculture.» Steht als Titel und unter dem Bild prangt «…is this your Childs Future?» Doch sehet selbst:

God hates Goths

Auch wird gleich in den Raum gestellt das alle Subculturen «böse» und «schlecht» sind, besonders die GoticKultur, sie sei die Schlimmste von ihnen. Es folgen die ersten Beschimpfungen auf die Gotic-Subcultur und kreative Bibelauslegungen um diese Aussage zu bekräftigen. Besonders schön sind die zwei Unterseiten «Parents enter here» und «Goths enter here«, welche man sich unbedingt zu Gemüte führen sollte.

Da ich keine Lust habe den gesamten englischen Inhalt zu übersetzen, überzeugt euch doch selbst, was «Americanischen Gruftis» unterstellt wird. Übrigens kann ich nur sagen: Gott ist das Steckpferd aller Unzufriedenen! Einmal abgesehen davon, dass alle vernünftigen Menschen ihre Illusion von einer «good clean earth» schon längst aufgegeben haben, muss man den Seitenbetreibern lassen, dass sie ihre Meinung wenigstens nicht in schöne, verharmlosende Worte packen wie der Vatikan. Wie auch immer, dazu kommt mir nur in den Sinn: Am I evil? yes, I am. Am I evil? I am man, yes, I am! :twisted:


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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