La légende et vétéran du Thrash Metal allemand (oncle) Tom Angelripper (Sodom) ist wieder da! Mit neuem Album, neuer Besetzung und neuen Songs. Auch auf H.E.L.D. (die Abkürzung steht übrigens für Hart-Ehrlich-Laut-Durstig) setzt Onkel Tom wie gewohnt auf echten Metal, schroffen Punk und Refrains, die man schon nach dem ersten Hören nie mehr vergisst. Aber auch die Deutschrock-Fans werden ihre helle Freude an diesem Album haben. Man findet hier weder geheuchelte Underdog-Prosa schwerreicher Musiker noch halbseidene Durchhalte-Lyrik, die sich zu jeder Fussball-WM wunderbar vermarkten lassen und bei «Wetten dass..?» neben Schlagersternchen ihren Platz finden, sondern ehrliche, unverblümte Texte über Feiern, Feten, feuchtfröhliche Geselligkeit und den desolaten Zustand unserer Welt und ihrer Bewohner.
Onkel Tom Angelripper hat mit teilweise neuen Mittrinkern 13 Tracks auf den Silberling gepresst und neu gibt es keine einzige Coverversion, sondern alles stammt aus eigener Feder. Textlich gibts auch auf H.E.L.D. altbekanntes Futter, sprich Alkohol und Party! Natürlich fliesst bei Onkel Tom Alkohol, aber «niemand in der Band ist Alkoholiker, man muss mit dem Zeugs natürlich umgehen können“, erklärt der Sänger und Galionsfigur der Band, «aber Bier und Schnaps gehören dazu, wenn man es zwischendurch mal zünftig krachen lassen will.» Krachen lassen es neben Tom Angelripper auch Schlagzeuger Cornelius Rambadt, der das Album auch produziert hat, sowie Gitarrist Marcel Mönnig und Bassist Marc Beste. Neu in der Band ist Gitarrist Klaus Nicodem, der den ausgestiegenen Alex Kraft ersetzt und bereits seinen Beitrag zu H.E.L.D. geleistet hat. Tom: «Alle Musiker der jetzigen Besetzung wohnen dicht beieinander, sodass wir uns regelmässig treffen und proben konnten. Ein im Vergleich zu früher enormer Vorteil, der das Zusammengehörigkeitsgefühl der Band spürbar gestärkt hat. Die Tatsache, dass es auf H.E.L.D. nur eigenen Kompositionen und keine einzige Covernummer gibt, spricht für die grosse Kreativität der aktuellen Besetzung.»
Auf H.E.L.D. geht es humorvoll und mitunter auch programmatisch zu. «Der Onkel kommt zum Hausbesuch» beispielsweise erklärt das Selbstverständnis dieser bunten Truppe. Passend dazu gibt es auch weitere trinkfeste Nummern wie «Ein bisschen Alkohol», «Wer nach dem Lied noch stehen kann», «Am Morgen danach» oder «Im Suff». Aber es gibt auch ernstere Momente auf H.E.L.D., Lieder die zum Nachdenken anregen oder aufgrund ihrer Botschaft kurz innehalten lassen. In «Auf Gedeih und Verderb» prangert Tom eine Welt an, die geprägt ist von Korruption, religiösen Fanatismus und der schlimmsten aller menschlichen Eigenschaften, dem Egoismus. Weniger politisch aber ebenso eindringlich thematisiert Onkel Tom in «Der Duft von Lavendel» die Rastlosigkeit und mörderische Hatz unserer Zeit. Und last but not least findet man auf H.E.L.D. die allererste Onkel Tom-Ballade überhaupt: «Ich bin noch am Leben», eine Art rückblickende Zustandsbeschreibung des 51jährigen Tom Angelripper, der bereits viele wichtige Musikerkollegen verloren hat und umso mehr zu schätzen weiss, dass es ihn und seine Musik immer noch gibt.
Musicalement, il est fidèle à ses racines. Une section rythmique puissante et tonitruante est associée à des riffs mid-tempo élégants, raffinés par la façon typique de chanter de Tom. Le groupe se rapproche beaucoup plus du rock allemand que lors des sorties précédentes. HÉROS. est authentique, sophistiqué musicalement et lyriquement et a toujours un côté fête élevé, tout comme les fans d'Oncle sont habitués. La diversité vient notamment des différents caractères des membres et des groupes respectifs dont ils sont issus. Tout le monde a été impliqué dans le processus de création, la conception des textes et le concept global. Il a été écrit librement, sans aucune influence extérieure, de sorte que quelque chose de complètement unique a été créé. Un concentré de chansons métal/punk et rock de premier ordre, parsemées de paroles émouvantes pleines d'anarchie et de colère, mais aussi de joie de vivre et d'ironie. Et bien sûr aussi avec des verres de bière pleins. Les amateurs de chansons germaniques entre fun et sérieux s'amuseront beaucoup avec le disque d'argent du 22 septembre. Un disque remarquable avec lequel Tom Angelripper & Co. célèbre la vie et ne vit vraiment qu'en faisant la fête. Typique Oncle Tom ! Bravo, salopards !
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Liste des pistes:
- Flatus Antelucanus
- Il n'y a pas de honte à se montrer
- Trop vrai pour être beau
- Un peu d'alcool
- Le lendemain matin
- Ce que tu n'aimes pas
- Du paradis au sud
- Qui peut encore rester debout après la chanson ?
- Le parfum de la lavande
- Ivre
- L'oncle vient visiter la maison
- pour le meilleur ou pour le pire
- je suis encore en vie
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