Ich mag postapokalyptische Filme, in welchen ein kläglicher Rest der Menschheit ums Überleben kämpft. Bei «Embers» ist es ein Nervenvirus, das sämtliche Erinnerungen der Menschen ausgelöscht hat. Wer noch lebt, lebt im Hier und Jetzt ohne zu wissen, wer er ist und wo er hingehört. Dies alles spielt in verwüstet Landschaften, zerfallenen Häusern, schrottige Autos, Menschengestalten im Lumpen. In diesem Szenario erzählt die polnisch-amerikanische Produktion «Embers» fünf Geschichten.

So wacht ein junges Pärchen an einem Morgen zusammen auf einer Matratze im Geröll auf. Ihre erste Frage: «Wer bist Du?» Schulterzucken. Irgendwie wissen beide, dass sie zusammengehören, denn sie tragen die gleichen Bänder am Arm. Sind die beiden Geschwister oder ein Ehepaar? Nachdem intensiv geknutscht wird, kann man die Inzucht-Variante wohl ausschliessen. Die beiden geben sich Namen: Ben und Jenny. Nach einer Liebesnacht am prickelnden Lagerfeuer wacht das Liebespaar auf – und das Spiel beginnt von vorn. «Wer bist du». Doch der nächste Tag wird für die beiden anders verlaufen. Und das Vergessen, das sich als Hauptthema durch «Embers» zieht, spielt eine grosse Rolle dabei. Auch ein kleiner Junge, der durch die Ruinen und Landschaften zieht, scheint ein Von-Zwölf-bis-Zwölf-Gedächtnis zu haben, kommt aber gut damit klar. Er trifft Leute, verliert sie wieder und nimmt dies völlig unbekümmert hin. Ein alter Lehrer hat damit grössere Probleme. In seinem Häuschen im Grünen grübelt er ständig vor sich hin. Er weiss durch seine Aufzeichnungen, wer er war und versucht sich immer wieder verzweifelt daran zu erinnern.

Die Figur des Krawall-Jugendlichen «Chaos» lebt ebenfalls in der absoluten Gegenwart. Bei ihm wirft sich die Frage auf, ob es Menschen gibt, die einfach von Natur aus böse sind. Er ist es anscheinend. Marodierend und tötend zieht er durch die Lande ohne sich der Konsequenzen seiner Taten bewusst zu sein – und trifft eines Tages auf eine Gruppe Jungs, die wohl noch fieser sind als er. Die einzigen Menschen, die von der Demenz-Seuche verschont wurden, sind ein Vater, der mit seiner Tochter in einem Hightech-Bunker wohnt. Mit der Zeit wird das Mädchen immer nervöser und hält die ermüdenden Gespräche mit ihrem Vater im Bunker nicht mehr aus. Sie verlangt von ihm die Freiheit – auch wenn sie Opfer des Virus werden könnte. Neben der Story um das junge Pärchen ist diese noch die fesselndste. Was auch an Greta Fernandez liegt, die als Tochter Miranda das ganze Schauspiel-Ensemble überragt.

Im Laufe des Films werden einige der fünf Geschichten miteinander verwoben. Einen richtigen Erzählbogen bekommt «Embers» jedoch nicht hin. Wer eine Null-Neigung zum Philosophieren hat, wird den Film wohl stinklangweilig finden. Für andere dürfte er zum Nachdenken anregen. Beispielsweise, dass die Erinnerungen und das Erlebte erst den Menschen ausmachen, der man ist. Oder: Dass es eigentlich nur das Hier und Jetzt gibt – und der Rest sich nur im Kopf abspielt. Das Thema ist an sich sehr interessant – und es ärgert ein wenig, dass es nicht etwas knackiger umgesetzt wurde. Trotzdem lohnt es sich, «Embers» anzuschauen. Einerseits wegen der eindrucksstarken Bilder samt kreativer Kameraführung – andererseits, weil das Thema bei einem Gläschen Wein herrlich zum Philosophieren einlädt.

Embers - Tráiler de Cinequest 2016
Embers - Tráiler de Cinequest 2016

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