Wenn man dem derzeit kursierenden Video glauben schenken darf, haben für uns Prominente ein schwebendes Skateboard, bekannt als Hoverboard aus dem Film «Zurück in die Zukunft II» getestet. 1989 erschien die Fortsetzung des Filmklassikers «Zurück in die Zukunft», in dem Marty McFly (Michael J. Fox) mit dem verrückten Wissenschaftler Doc Brown (Christopher Lloyd) durch die Zeit ins Jahr 2015 reist. In einer Verfolgungsszene springt McFly auf ein sogenanntes Hoverboard – ein schwebendes Skateboard, das sich ohne Bodenkontakt fortbewegt.

Nun behauptet ein Unternehmen namens «HUVr«, das bekannte Hoverboard aus dem Science-Fiction-Klassiker endlich marktreif gemacht zu haben. Ab Dezember 2014 soll es auf den Markt kommen. In folgendem Video, das als Werbekampagne für die angebliche Erfindung dienen soll, preisen Promis wie Skaterlegende Tony Hawk, Musiker Moby und ZIDZ-Darsteller Christopher Lloyd das Hoverboard als reales Produkt an.

Doch ein genauerer Blick verrät: Die angebliche Werbekampagne für das Huvr-Board ist ein Multimedia-Streich: Die breiten Schultern und seltsamen Kragen der Darsteller in den Flugvideos verraten: Hier wurde nachträglich digital das Drahtseil aus den Bewegtbildern entfernt, an dem die Stars in die Luft gehoben wurden. Und auch die Webseite hat Lücken: Nirgendwo wird erklärt, wie genau die angeblichen Physiker die Schwerkraft aushebeln wollen, das Press-Kit besteht nur aus Fotos.

BELIEF
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Die Erkenntnisse der theoretischen Physik zeigen zudem, warum das Unterfangen eines funktionierenden Hoverboards bis auf absehbare Zeit Science-Fiction bleiben wird: Die Gravitation ist eine Kraft, die sich weder abschirmen noch umkehren lässt – sie wirkt immer und unmittelbar. Eine entgegenwirkende Kraft, die eine Abstossung von Massen bewirkt, wurde bislang von der Physik nicht gefunden, die jüngsten Versuche dazu mit bewegten Supraleitern scheiterten. Das Institut für Gravitationsforschung der deutschen Göde-Stiftung hat gar einen Preis von einer Million Euro für denjenigen ausgeschrieben, der als erster die Existenz von Antigrav-Effekten beweist – bislang konnte niemand das Geld einsammeln.

Wer die Webseite samt Videos ins Netz gestellt hat, ist bislang offen, selbst die Domain huvrtech.com wurde über den Anonymisierungsservice protecteddomainservices.com registriert, erlaubt keine Rückschlüssen auf die Auftraggeber. Warum das Video gerade jetzt erscheint und für Aufregung sorgt, ist noch unklar. Manche mutmassen, es handle sich um eine Marketingkampagne für einen neuen Teil von «Zurück in die Zukunft» – andere glauben, Tony Hawk wolle sein neues Spiel vermarkten und wieder andere sprechen von einem neuen Schuh von Nike. Was auch immer der Hintergrund ist, die Macher des Videos haben sich allerhand Mühe gegeben, das Hoverboard wie Realität aussehen zu lassen. Warten wir’s ab!


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