Ello ist aktuell als Facebook Alternative in aller Munde, denn hier muss man sich keine Werbung anschauen, es besteht keine Klarnamenpflicht, kein Pornoverbot und es wird kein Geld mit Profildaten verdient. Ello will anders sein als die grossen sozialen Netzwerke und Facebooks neue Werbepläne könnten den Machern in die Hände spielen. Auf Ello gibt es keine Anzeigen, dafür aber viel Weissraum und viel Platz, denn die Facebook Alternative wirkt geradezu minimalistisch und auch (noch) nicht gerade lebendig – was aber auch daran liegt, dass Ello bislang nur spärlich bevölkert ist.
In Ello bekommt man nur die Einträge jener zu sehen, denen man explizit folgt. Sie lassen sich auf zwei Listen verteilen: Friends heisst die Liste für alle engen Kontakte, Noise ist die Liste für alle, deren Einträge man ab und zu mal sehen will. Ausserdem gibt es keine Zeichenbegrenzung für einzelne Einträge. Pornografische Inhalte sind erlaubt, sofern diese als NSFW (Not Safe For Work – nicht arbeitsplatz-tauglich) gekennzeichnet sind. Doch fehlen auch noch wichtige Funktionen, so lassen sich noch keine Videos und Soundfiles einbinden, unliebsame Nutzer können noch nicht blockiert werden und einen privaten Nachrichtenkanal gibt es bisher ebenso wenig wie eine Ello-App für mobile Geräte. Doch all das und noch viel mehr soll in den kommenden Wochen eingeführt werden.
Wer sich jetzt selbst ein Bild vom neuen sozialen Netzwerk machen und Mitglied werden will, braucht eine Einladung von einem anderen Nutzer oder vom Ello-Team oder man generiert sich über den nachfolgenden Link seinen Einladungs-Code gleich selbst und meldet sich an. Vergesst nicht, dem besten Blog der Welt unter https://ello.co/dravenstales zu folgen
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