Er liess Darth Vaders Lichtschwert kreisen und brachte Zorro das Fechten bei – jetzt ist der britische Schwertmeister und Olympionike Bon Anderson im Alter von 89 Jahren gestorben.

Der britische Fechter Bob Anderson ist tot. Bekannt wurde er durch die Star-Wars-Filmen, denn wenn der Bösewicht Darth Vader sein Laserschwert schwang, dann steckte der Brite hinter der schwarzen Maske. Der einstige Olympia-Fechter starb nun im Alter von 89 Jahren in seinem Heimatland, wie der britische Fechtverband mitteilte. Anderson, der am Neujahrsmorgen in einem englischen Hospital gestorben ist, führte das Lichtschwert Darth Vaders in zwei der drei ursprünglichen Filme der «Star Wars»-Reihe: In «Das Imperium schlägt zurück» und «Die Rückkehr der Jedi-Ritter» war es Anderson, der im Kostüm des schwarzgekleideten Bösewichts auf der dunklen Seite der Macht den Laser gegen Luke Skywalker erhob. Eigentlich verkörperte der fast zwei Meter grosse ehemalige Gewichtheber David Prowse den Bösewicht, doch es war ihm nicht möglich, von Anderson den grazilen Umgang mit dem Lichtschwert zu erlernen. Also musste Anderson, damals schon fast 60 Jahre alt und wesentlich kleiner als Prowse, selbst in das schwarze Kostüm steigen.

Obwohl er nie im Abspann als Schauspieler genannt wurde, spielte Anderson selbst die Fechtszenen von Darth Vader, wie der Schauspieler Mark Hamill in einem Interview 1983 enthüllte. Anderson hatte 1952 als Fechter für Grossbritannien an den Olympischen Spielen teilgenommen, bevor er sich einen Namen als Choreograph von Kampfszenen und Double einen Namen machte. Dieses Engagement war nur ein Höhepunkt von vielen in der langen Karriere Andersons. Er brachte zahlreichen Schauspielern den Umgang mit Schwert und Degen bei – von Erol Flynn bis Antonio Banderas. 50 Jahre lang wirkte er als Schwertmeister, Kampf-Choreograf und Stuntman. Sein Können stellte er auch in den Dienst des James-Bond-Films «Liebesgrüsse aus Moskau», ausserdem wirkte er an der Herr-der-Ringe-Triologie mit.


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