Was ich bei Proinvention wieder gefunden habe: Ein KissPhone. Und nein, wie vielleicht nun einige fälschlicherweise vermuten, handelt sich dies nicht um ein Merchandising Gag der Band Kiss, sondern wie der Produkt-Designer Georges Koussouros meint, soll man sein Handy in Zukunft küssen.
Dieses Mobile Phone abschlecken soll dann stattfinden, wenn man einem anderen Menschen einen Kuss übermitteln möchte und diese Person gerade nicht zur Stelle ist. In seiner aktuellen Designstudie stellt Koussouros deshalb ein KissPhone vor, das alleine schon mit seiner Optik zu romantischen Lippenbekenntnissen einladen möchte. Das Handy hat nämlich einen Mund, der ganz heiss darauf zu sein scheint, geküsst zu werden.
Wird der Mund eines KissPhones mit den Lippen berührt, analysiert das Gerät Druck, Festigkeit, Temperatur und Saugstärke(!) Diese Daten werden dann an das Handy des Empfängers weiter geleitet. Um einen Kuss anzunehmen, presst man seine Lippen einfach auf das Empfangshandy. Diese Lippenbekenntnisse können auch auf der Mailbox hinterlassen und gespeichert werden. Wer selbst leicht abgeneigt ist, dass Telefon zu küssen, soll sich gar fertige Küsse aus dem Internet herunterladen können. Geht es nach dem Designer, stehen im Netz dann Küsse verschiedener Prominente zum Download bereit.
Tolle Design-Studie, dass man mit sowas ernsthaft Geld verdienen kann….?