1. Äuä
  2. Ja, alle Berner sagen «äuä» und ja, du kennst das Wort auch, aber niemand der nicht im bernischen aufgewachsen ist beherrscht wirklich alle Formen des Allerweltwortes.

  3. Hurti
  4. Auch wenn Berner als langsam gelten, manchmal müssen auch wir «hurti» etwas erledigen. Das wird dann auch rasch gemacht.

  5. Abläschele
  6. Etwas weniger anständig klingt das Wort «schmarotzen».

  7. Äckegstabi
  8. Wenn man etwas betrunken ist, schaut das Wort doch fast ähnlich aus wie sein Ursprung die «Nackenstarre».

  9. Bänggle
  10. Nicht zu verwechseln mit dem Basler Gang zur Bank. Beim «bänggle» wirfst du etwas voller Wucht irgendwo hin, zum Beispiel ein «Chnebu».

  11. Buttele
  12. Ist kein Anglizismus, sondern das Berner Wort für «wiegen».

  13. Chlack
  14. Du kennst diese mega nervige, winzigkleine Verletzung im Mundwinkel? Bitte, hier hast du das Wort dazu.

  15. Düssele
  16. Berndeutsch lässt vieles einfach süsser klingen. Darum wird aus «schleichen» «düssele».

  17. Gstungg
  18. Du kriegst deine Schublade vor lauter Schals nicht mehr zu? Voilà, dort drin herrscht ein «Gstungg».

  19. Guttere
  20. Trinkflasche. Fertig.

  21. Himugüegeli
  22. Das absolut niedlichste berndeutsche Wort beschreibt den Marienkäfer.

  23. Hootsch
  24. Du sitzt am Sonntagmorgen mit einem Kater den ganzen Tag in deinem Lieblingspyjama rum? Dein Berner Mitbewohner bezeichnet dich jetzt bestimmt als «Hootsch»

  25. Moudi
  26. Kater, nicht der nach zu viel Alkohol, sondern eine männliche Katze.

  27. Mürggu
  28. Der polarisiert. Manche mögens, manche nicht. Die Sprache ist vom Anschnitt des Brotes.

  29. Pöteterli
  30. Feuerzeug. Zitat meiner Mama: «Ja vilecht funktionierts, vilecht ou nid – Peut-être – Pöteterli.»

  31. Rossnegu
  32. In der restlichen Schweiz auch besser bekannt als Kaulquappen.

  33. Schnöigge
  34. Hat weniger mit Schnecken zu tun, als mit dem durchstöbern von Läden – im Schneckentempo.

  35. Tschugger
  36. Schnell werden wir Berner nur wenn die «Tschugger» um die Ecke kommen und man etwas illegales gemacht hat.

  37. «Zwe», «Zwo» und «Zwöi»
  38. Zwei ist uns zu langweilig. Wir unterscheiden zwischen «zwe Manne», «zwo Froue» und «zwöi Ching».

  39. Aa-Be
  40. Damit auch die Kleinsten schon wissen, wie sie nach der Toilette fragen können, widmen wir dem Badezimmer die ersten Buchstaben des Alphabets und nennens «Aa-Be».

  41. Mödeli
  42. Wo sich andere um «Butter» oder «Anke» streiten, stellen wir am Morgen einfach ein «Mödeli» auf den Tisch.

  43. Gänggele
  44. Nein, wenn du «gänggele» gehst, treibst du dich nicht mit deiner Gang rum, du gehst beim Kiosk ein paar «Hubba Bubbas» kaufen.

  45. Bosge
  46. Wenn Berner was im Schilde führen, sind sie in jedem Fall etwas am «bosge».

  47. Chafli
  48. Auch wenn «Chafli» an Kaffee erinnert, beim Date ist es nicht sehr ratsam. Ein «Chafli» muss nämlich immer alles anfassen, zum Leidwesen von allen.

  49. Chatzehaglete
  50. Glücklicherweise nicht wortwörtlich zu übersetzen, trotzdem meint man damit schlimmes Unwetter.

  51. Fägnäscht
  52. Ist dein Partner oder deine Partnerin ein «Fägnäscht» wirds wild im Bett – leider nicht umbedingt im positiven Sinne.

  53. Bubele
  54. Hat jeder bestimmt schon mal gemacht und von Mama verboten bekommen: mit Kerzen spielen.

  55. Fynöggeli
  56. Ganz ehrlich ein «Fynöggeli» ist manchmal einfach auch nur ein «Mimösli» und sich so zu fein und zierlich.

  57. Gäggelizüüg
  58. So bezeichnen wir den ganzen Krimskrams den es so gibt.

  59. Hinech
  60. Hast du «hinech» ein Date, musst du dich für den heutigen Abend fertig machen.

  61. Gnifu
  62. Hast du schon mal versucht einen Faden in eine Nadel einzufädeln? DAS ist ein «Gnifu»

(via Esmeralda Sparrow)


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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